Welche Vorgaben gibt es zur Nutzung von Winter- und Sommerreifen?
FAQ – PKW Fuhrparkmanagement: Winter- und Sommerreifen | Carvion
FAQ · PKW-Fuhrparkmanagement
FAQ – PKW Fuhrparkmanagement:
Welche Vorgaben gibt es zur Nutzung von Winter- und Sommerreifen?
Nutzung von Winter- und Sommerreifen im PKW-Fuhrparkmanagement
Im Rahmen eines professionellen PKW Fuhrparkmanagements gibt es klare gesetzliche und
organisatorische Vorgaben zur Nutzung von Winter- und Sommerreifen – und die sollte man nicht
auf die leichte Schulter nehmen.
Inhalt
Gesetzliche Vorgaben zu Winterreifen
Nutzung von Sommerreifen
Verantwortung & Organisation im Fuhrparkmanagement
Weiterführende Informationen
Gesetzliche Vorgaben zu Winterreifen
Die Winterreifenpflicht gilt in Deutschland situationsabhängig (§2 Abs. 3a StVO):
Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte müssen Winterreifen montiert sein.
Reifen müssen das Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke) tragen.
Mindestprofiltiefe: 1,6 mm, empfohlen sind jedoch mindestens 4 mm – Sicherheit geht vor.
Nutzung von Sommerreifen
Es gibt keinen gesetzlichen „Startschuss“ für den Wechsel – aber ab
Temperaturen über 7 °C sind Sommerreifen die bessere Wahl:
Kürzere Bremswege auf trockener und nasser Fahrbahn
Stabileres Fahrverhalten und geringerer Verschleiß
Fuhrpark-Tipp: Die bewährte Faustregel lautet „Von O bis O“ – also
Oktober bis Ostern für Winterreifen. Eine rechtzeitige Umrüstung verhindert Bußgelder,
Ausfallzeiten und Haftungsrisiken.
Verantwortung & Organisation im Fuhrparkmanagement
Als Fuhrparkmanager tragen Sie die Verantwortung dafür, dass alle Fahrzeuge der Flotte
saisonal korrekt bereift sind. Viele Unternehmen setzen hierfür auf digitale Tools oder
externe Partner zur automatisierten Reifenüberwachung und Terminplanung.
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oder Regen auf Kurs.
Häufig gestellte Fragen zu Winter- & Sommerreifen
1. Welche gesetzlichen Vorgaben gelten für Winterreifen?
Winterreifenpflicht gilt bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte
(§2 Abs. 3a StVO). Die Reifen müssen das Alpine-Symbol tragen.
Hinweis: Die gesetzliche Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 mm, empfohlen sind jedoch mindestens
4 mm – gerade im Fuhrpark zählt Sicherheit doppelt.
2. Wann sollten Sommerreifen genutzt werden?
Ab Temperaturen über 7 °C sind Sommerreifen die bessere Wahl: Sie bieten
kürzere Bremswege und ein stabileres Fahrverhalten auf trockener und nasser Straße.
Die Faustregel „Von O bis O“ – von Oktober bis Ostern – hilft, Winterreifen rechtzeitig
zu nutzen und Umrüstungen vorausschauend zu planen.
3. Wer ist im Unternehmen für die Umrüstung verantwortlich?
In der Regel liegt die Verantwortung bei der Fuhrparkleitung.
Sie sorgt dafür, dass alle Fahrzeuge termingerecht umgerüstet werden und dokumentiert ist,
welche Fahrzeuge wann mit welchen Reifen unterwegs sind.
Viele Unternehmen nutzen hierfür digitale Fuhrparktools oder
Reifenservice-Partner, die Wechseltermine, Einlagerung und Protokolle übernehmen.
4. Was ist der wichtigste Tipp für das Reifenmanagement im Fuhrpark?
Der wichtigste Tipp ist: rechtzeitig planen und Prozesse klar regeln.
Wer frühzeitig Umrüsttermine blockt, Verantwortlichkeiten definiert und alles dokumentiert,
reduziert Ausfallzeiten, Kosten und Haftungsrisiken.
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Stand: 12. November 2025. Richtlinien können sich ändern. Keine Rechtsberatung.