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Welche Fahrzeugarten können in einer Flottenversicherung versichert werden?

Welche Fahrzeugarten sind in der Flottenversicherung versicherbar? | Carvion FAQ

Welche Fahrzeugarten können in einer Flottenversicherung versichert werden?

In einer Flottenversicherung können Pkw, Transporter, Lkw, Busse, Anhänger und viele Spezialfahrzeuge versichert werden – auch gemischte Fuhrparks sind abdeckbar.

Überblick

Flottenversicherungen sind flexibel: Sie versichern nahezu alle gewerblich genutzten Fahrzeuge unter einem Vertrag. Dazu zählen Dienstwagen, Liefer- und Baustellenfahrzeuge, aber auch Sonderfahrzeuge wie Kühlwagen, Baumaschinen, Einsatzfahrzeuge oder E-Fahrzeuge. Die konkrete Abdeckung richtet sich nach Branche, Einsatzgebiet und Versicherer. Wie das in Ihr Flottenmanagement und die Fuhrparkverwaltung eingebunden wird, erläutern unsere Leitfäden.

Praxisnah erklärt

Ob kleiner Handwerksbetrieb oder großer Logistikdienstleister – Flottenversicherungen können verschiedenste Fahrzeuge bündeln:

  • Personenkraftwagen (Pkw): Dienst- und Poolfahrzeuge für Mitarbeiter, Außendienst oder Management.
  • Transporter & Lieferwagen: Für Handwerk, Kurierdienste oder Logistikunternehmen.
  • Lastkraftwagen (Lkw): Von 7,5-Tonnern bis Sattelzügen und Fernverkehrsfahrzeugen.
  • Busse & Kleinbusse: Reiseunternehmen, Shuttle-Services, kommunale Betriebe.
  • Anhänger & Auflieger: Logistik, Bau, Landwirtschaft.
  • Spezialfahrzeuge: Kühlfahrzeuge, Kran- und Müllfahrzeuge, Baustellen- und Kommunalfahrzeuge.
  • Elektro- & Hybridfahrzeuge: E-Transporter, E-Lkw, E-Busse inkl. Batterie- und Ladeinfrastruktur-Risiken.

Alle Fahrzeuge werden in einer gemeinsamen Police verwaltet – das senkt Verwaltung und Kosten im Vergleich zu Einzelverträgen. Unterschiede der Deckungsarten finden Sie unter Teilkasko vs. Vollkasko sowie bei Leasingfahrzeugen & GAP.

Wichtige Aspekte für gemischte Flotten

  • Flexible Vertragsgestaltung: Verschiedene Fahrzeugarten in einem Vertrag führen.
  • Unterschiedliche Deckung nach Bedarf: Neue Pkw ggf. Vollkasko, ältere Lkw Teilkasko.
  • Einsatzprofil berücksichtigen: Stadtverkehr, Langstrecke oder Baustelle beeinflussen Prämien.
  • Sonderrisiken absichern: Gefahrgut, Kühlkette oder Lebensmitteltransport gezielt erweitern.

Bei Fuhrparkänderungen beachten: Fahrzeuge hinzufügen/entfernen.

KPIs & Metriken für die optimale Police

Anteil der Fahrzeugarten (Pkw/Lkw/Spezial)
Schadenquote je Fahrzeugtyp
Durchschnittliche Schadenshöhe pro Gruppe
Wartungs- & Reparaturkosten je Kategorie
Kilometerleistung pro Fahrzeugtyp
Auslastung & Saisonnutzung (z. B. Winterdienst)

Weitere Hebel zur Risikoreduktion: Telematik, Fahrer-Sensibilisierung und Fahrzeugwartung.

Praxisbeispiel

Ein regionaler Lieferdienst betreibt eine gemischte Flotte aus 12 E-Transportern, 5 Diesel-Lkw (7,5 t) und 3 Kühlanhängern:

  • Haftpflicht für alle Fahrzeuge als Basis.
  • Vollkasko für die E-Transporter (neu & wertvoll).
  • Teilkasko für die Lkw (Naturgefahren/Diebstahl).
  • Zusatzbausteine wie GAP bei Leasing und erweiterte Elementarschäden.

Ergebnis: Ein einheitlicher Rahmenvertrag erleichtert Schadenmeldungen und Verwaltung; Sammelrabatte senken die durchschnittliche Prämie.

Häufige Missverständnisse

  • „Flottenversicherung ist nur für Pkw geeignet“: Falsch – auch Lkw, Busse, Anhänger und Spezialfahrzeuge sind abdeckbar.
  • „Gemischte Flotten brauchen separate Verträge“: Nicht nötig – Policen für Mischflotten sind üblich.
  • „Elektrofahrzeuge brauchen extra Versicherung“: Sie können integriert werden, oft mit E-spezifischen Bausteinen.

Für Profis

  • Flexible Bausteine kombinieren: Deckungen je Fahrzeugart feinjustieren (Teil-/Vollkasko, GAP, Auslandsschutz).
  • Telematik-Integration: Präzises Risikomanagement und Reporting nach Fahrzeuggruppen.
  • Dynamische Verträge: Neue Antriebe (z. B. Wasserstoff-Lkw) nahtlos integrieren.

Sonderfälle

  • Gefahrgut-/Chemietransporte: Spezielle Zusatzdeckungen und höhere Summen erforderlich.
  • Saisonfahrzeuge: Winterdienst-/Landwirtschaftsfahrzeuge nur während der Nutzungszeit versichern.
  • Bau- & Kommunalfahrzeuge: Branchenspezifische Bausteine (z. B. Kran, Kehrmaschinen) nutzen.

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Häufig gestellte Fragen

Kann man auch Anhänger in die Flottenversicherung aufnehmen?

Ja – Anhänger und Auflieger lassen sich wie andere Fahrzeuge einbinden.

Erklärung

Sie werden mit Kennzeichen und Nutzung erfasst und können Haftpflicht- und Kasko-Schutz erhalten. Bei kombinierten Schäden (Zugfahrzeug + Anhänger) prüft der Versicherer die Zuständigkeit automatisch.

Deckt eine Flottenversicherung auch Elektro- und Hybridfahrzeuge?

Ja – inklusive spezieller Risiken wie Batterie- und Ladeschäden.

Erklärung

E-Fahrzeuge lassen sich integrieren; häufig gibt es Erweiterungen für Akkuschäden, Kurzschluss, Tiefentladung sowie Absicherung der Ladeinfrastruktur.

„Welche Fahrzeuge kann ich in meiner Firmenflotte versichern?“

Pkw, Transporter, Lkw, Busse, Anhänger und Spezialfahrzeuge – auch gemischte Flotten.

Erklärung

Alle Fahrzeugarten können unter einem Vertrag geführt werden. Deckung und Prämien lassen sich nach Fahrzeugwert und Einsatzprofil individuell gestalten. Neue Fahrzeugtypen wie E-Lkw oder Hybridbusse sind problemlos integrierbar.

Mehr zu Deckungsarten: Teilkasko vs. Vollkasko, spezielle Fragen zu Leasingfahrzeugen & GAP sowie zu Vorteilen der Flottenpolice. Weitere Inhalte in der FAQ-Übersicht und im Blog oder direkt Kontakt aufnehmen.